Blauer Hopi

Zea Mays 'Hopi Blue'

VogelfreundlichWassersparend

Kurzsteckbrief

Blauer Hopi
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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 15-20, Höhe: 150-180

Blütezeit icon

Blütezeit

Juli bis August

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Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

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Giftigkeit

Fruchtstand

'Hopi Blue' ist ein blaukörniger Mais, der traditionell von den Hopi in Wüstenregionen angebaut wird. Dementsprechend hat er die, für Mais, ungewöhnlichen Eigenschaften mit Trockenheit und mageren Böden auszukommen. Er bildet bis zu 18 cm lange, aber schmale Kolben, an denen blauviolette bis blauschwarze Körner reifen. Diese werden vor allem reif und trocken geerntet und zu Mehl oder direkt zu Tortillas weiterverarbeitet. Man kann die Kolben aber auch jung (milchreif) ernten und wie Zuckermais zubereiten.'Hopi Blue' enthält bis zu 30 % mehr Proteine als vergleichbare Sorten. Dieser blaue Hopi-Mais ist auch Bestandteil wichtiger Rituale und Speisen wie „piki bread“. 'Hopi Blue' ist innerhalb der Sorte sehr variabel und durch die regional isolierte Nutzung haben sich mehrere Varianten entwickelt, die sich optisch in Farbe und Wuchs unterscheiden können. Wer sich selbst an der Mehl- oder Tortilla-Produktion versuchen möchte, sollte sich mit einem Verfahren der indigenen Völker Amerikas namens Nixtamalisation auseinandersetzen. Dabei werden erst die guten Klebeeigenschaften im Mais hervorgebracht, Inhaltsstoffe für den Menschen verwertbar und nebenbei Aflatoxine entfernt, die durch Pilzbefall entstehen können. Im Gegensatz zu anderen Maissorten sollte man bei 'Hopi Blue' erst düngen und stärker wässern, wenn bereits das 12. Blatt erschienen ist, ansonsten wächst der genügsame Mais zu stark und neigt dazu umzuknicken. Alternativ kann man die Pflanzen für mehr Stabilität hoch anhäufeln.
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Synonym

Zea mays ssp. mays, Zea mays 'Blue Hopi', Mais 'Hopi Blue'

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Pflanzengruppe

Einjährige, Gemüse und Kräuter, Gräser, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter

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Familie

Poaceae

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Herkunft

Züchtung; Wildart: Mexiko bis Guatemala

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Verwendung

Beet, Nutzgarten

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Besonderheiten

stadtklimafest, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Nutzpflanze

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 15-20, Höhe: 150-180

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

anfällig für Schneckenfraß

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

für Trockengestecke, Fruchtschmuck

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Laubrhythmus

Keine Informationen

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Samen, Kohlenhydratlieferant, Eiweißlieferant

Licht icon

Licht

Sonne

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Boden

neutral, trocken, normal feucht/frisch, sandig, nährstoffarm, anspruchslos

Schnitt icon

Schnitt

Keine Informationen

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Düngung

nicht Düngen

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Wasserbedarf

niedrig

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Vermehrung

Aussaat

Blüten icon

Blüten

blühend, einhäusig (Juli bis August)

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Blütenfarben

violett, gelb-weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach

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Blütengröße

groß (> 10 cm), klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Kolben, Rispe

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

lanzettlich, linealisch

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

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Früchte

Fruchtstand

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

violett, blau, schwarz

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Synonym

Zea mays ssp. mays, Zea mays 'Blue Hopi', Mais 'Hopi Blue'

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Pflanzengruppe

Einjährige, Gemüse und Kräuter, Gräser, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter

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Familie

Poaceae

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Herkunft

Züchtung; Wildart: Mexiko bis Guatemala

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Verwendung

Beet, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

stadtklimafest, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Nutzpflanze

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 15-20, Höhe: 150-180

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Ausschlusskriterien

anfällig für Schneckenfraß

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Herbstfärbung

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für Trockengestecke, Fruchtschmuck

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nicht zutreffend, da einjährig

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Nutzpflanzen

Samen, Kohlenhydratlieferant, Eiweißlieferant

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neutral, trocken, normal feucht/frisch, sandig, nährstoffarm, anspruchslos

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blühend, einhäusig (Juli bis August)

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violett, gelb-weiß

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To-Do’s

Für den nährstoffhungrigen Mais sollte der Boden unbedingt mit Kompost und Langzeitdünger wie Hornspänen vorbereitet werden. Während der Wachstumsphase kann nach Bedarf flüssig oder mit Hornmehl nachgedüngt werden. Mais ist sehr wärmebedürftig und darf deshalb erst nach den Eisheiligen Mitte Mai ins Freiland gesät werden. Spätestens in der ersten Junihälfte sollte das Saatgut im Boden sein, damit die Pflanzen ausreifen. Dazu werden die Körner etwa 2 cm tief eingesät, mit einem Pflanzabstand von 20 cm und einem Reihenabstand von etwa 45 cm. Nicht in langen Reihen säen, sondern besser im Quadrat, um eine gute Windbestäubung zu gewährleisten. Mais kann auch ab März in Anzuchtgefäßen im Haus vorgezogen werden. Der Boden muss gleichmäßig feucht gehalten werden. Dazu eignet sich z.B. Tröpfchenbewässerung bestens. In den ersten Wochen muss Unkraut gejätet werden, später wächst der Mais den meistens Kräutern davon.

Zuckermais wird in der sogenannten Milchreife geerntet. Die Narbenfäden sind dann bräunlich eingetrocknet, die Körner haben die sortentypische Färbung und Größe erreicht, sind im Innern aber noch weich. Das testet man, indem man einen Kolben (noch an der Pflanze) an einer Stelle von den Hüllblättern befreit und mit dem Fingernagel ein Korn anritzt. Sind die Körner noch nicht reif, können sie so weiterreifen. Futtermais lässt man ausreifen, die Körner sind dann fest und trocken. Die Stängel können nach der Ernte knapp über dem Boden abgeschnitten werden und eigenen sich dann gehäckselt zum Mulchen oder kompostieren.

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