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Maise

Zea Mays

Vogelfreundlich

Kurzsteckbrief

Maise
Licht icon

Licht

Sonne

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch, mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 15-20, Höhe: 100-300

Blütezeit icon

Blütezeit

Juli bis August

Winterhärte icon

Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Fruchtstand

Beim Stichwort „Mais“ kommen schnell Assoziationen von gelben Kolben, Dosenmais, Futtermais, Genveränderung und Monokultur auf. Dabei ist die Vielfalt an Sorten, Farben, und Verwendungen so groß wie die Geschichte der menschlichen Nutzung von Mais lang ist. Vor über 8000 Jahren begann die Kultivierung des Wildgrases Teosinte in Mexiko und damit seine Transformation zu dem heute bekannten Mais. Die heute existierenden Maissorten werden nach bestimmten Eigenschaften und den daraus folgenden Nutzungstypen unterschieden – das spiegelt nur selten die genetische Nähe der Sorten zueinander wieder. Geläufig ist eine Einteilung nach Hart-, Zahn-, Wachs-, Stärke-, Puff-, Zucker- und Spelzmais. Hart-, Zahn- und Wachsmais werden vor allem als Futtermittel, für die Lebensmittelindustrie oder als Energiepflanze angebaut. Zahn- und Stärkemais werden zu Mehl oder Gries verarbeitet, können jung (milchreif) geerntet aber auch als Gemüse gegessen werden. Puffmais ist uns als Popcorn vertraut und fast jeder kennt Zuckermais aus Dosen oder besser frisch zubereitet als süßes Gemüse! Spelzmais spielt wegen schwieriger Verarbeitung in der Landwirtschaft keine Rolle. Mais ist im Anbau simpel, aber anspruchsvoll. Die wärmebedürftigen Pflanzen dürfen erst nach den Eisheiligen direkt gesät werden und brauchen viele Nährstoffe und eine gleichmäßige Wasserversorgung. Wer eine bescheidenere Sorte sucht, sollte es mit ‘Hopi Blue’ versuchen. ‘Hopi Blue’ ist an Wüstenbedingungen angepasst und bringt wunderbar blauschwarze bis blauviolette Kolben hervor! Eine ästhetische Besonderheit für den Grill ist der Zuckermais ‘Rainbow’, dessen Körner von Weiß und Gelb über Pink bis Dunkelblau leuchten. Will man sich an historischer Kost versuchen, kann man mit dem Zahnmais ‘Oaxacan Green’ an grünen Tortillas oder Tamales experimentieren. Ein Garant für begeisterte Kinder, ist der Puffmais ‘Erdbeermais’. Hier „zaubert“ man aus den roten Kernen nach Belieben süßes oder salziges, weißes Popcorn. Für jeden Gärtner ist ein Mais gewachsen!
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Synonym

Zea mays ssp. mays, Zea mays-Sorten, Mais

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Pflanzengruppe

Einjährige, Gemüse und Kräuter, Gräser, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter

Familie icon

Familie

Poaceae

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Herkunft

Züchtungen; Wildart: Mexiko bis Guatemala

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Kübelpflanze, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Nutzpflanze

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 15-20, Höhe: 100-300

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

anfällig für Schneckenfraß

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

Keine Informationen

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Samen, Kohlenhydratlieferant, Eiweißlieferant, Energielieferant

Licht icon

Licht

Sonne

Boden icon

Boden

neutral, normal feucht/frisch, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

Keine Informationen

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb, mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch, mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat

Blüten icon

Blüten

blühend, einhäusig (Juli bis August)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

violett, gelb-weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, reduziert

Blütengröße icon

Blütengröße

groß (> 10 cm), klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Kolben, Rispe

Blattfarbe icon

Blattfarbe

glänzend grün

Blattform icon

Blattform

lanzettlich, linealisch

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

Fruchtstand

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, grün, violett, braun, blau, gelb, orange, schwarz, weiß

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Synonym

Zea mays ssp. mays, Zea mays-Sorten, Mais

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Pflanzengruppe

Einjährige, Gemüse und Kräuter, Gräser, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter

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Familie

Poaceae

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Herkunft

Züchtungen; Wildart: Mexiko bis Guatemala

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Kübelpflanze, Nutzgarten

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Besonderheiten

Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Nutzpflanze

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 15-20, Höhe: 100-300

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Ausschlusskriterien

anfällig für Schneckenfraß

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Nutzpflanzen

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Boden

neutral, normal feucht/frisch, nährstoffreich

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Düngung

beim Austrieb, mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

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Blüten

blühend, einhäusig (Juli bis August)

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Blütenfarben

violett, gelb-weiß

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Blütenform

einfach, reduziert

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Blütengröße

groß (> 10 cm), klein (< 5 cm)

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Blütenstand

Kolben, Rispe

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Blattfarbe

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Früchte

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Fruchtfarbe

rot, grün, violett, braun, blau, gelb, orange, schwarz, weiß

To-Do’s

Für den nährstoffhungrigen Mais sollte der Boden unbedingt mit Kompost und Langzeitdünger wie Hornspänen vorbereitet werden. Während der Wachstumsphase kann nach Bedarf flüssig oder mit Hornmehl nachgedüngt werden. Mais ist sehr wärmebedürftig und darf deshalb erst nach den Eisheiligen Mitte Mai ins Freiland gesät werden. Spätestens in der ersten Junihälfte sollte das Saatgut im Boden sein, damit die Pflanzen ausreifen. Dazu werden die Körner etwa 2 cm tief eingesät, mit einem Pflanzabstand von 20 cm und einem Reihenabstand von etwa 45 cm. Nicht in langen Reihen säen, sondern besser im Quadrat, um eine gute Windbestäubung zu gewährleisten. Mais kann auch ab März in Anzuchtgefäßen im Haus vorgezogen werden. Der Boden muss gleichmäßig feucht gehalten werden. Dazu eignet sich z.B. Tröpfchenbewässerung bestens. In den ersten Wochen muss Unkraut gejätet werden, später wächst der Mais den meistens Kräutern davon.

Zuckermais wird in der sogenannten Milchreife geerntet. Die Narbenfäden sind dann bräunlich eingetrocknet, die Körner haben die sortentypische Färbung und Größe erreicht, sind im Innern aber noch weich. Das testet man, indem man einen Kolben (noch an der Pflanze) an einer Stelle von den Hüllblättern befreit und mit dem Fingernagel ein Korn anritzt. Sind die Körner noch nicht reif, können sie so weiterreifen. Futtermais lässt man ausreifen, die Körner sind dann fest und trocken. Die Stängel können nach der Ernte knapp über dem Boden abgeschnitten werden und eigenen sich dann gehäckselt zum Mulchen oder kompostieren.

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