Okra

Abelmoschus Esculentus

InsektenfreundlichWassersparendBienenfreundlich

Kurzsteckbrief

Okra
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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Höhe: 100-250

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Blütezeit

Juli bis September

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Winterhärte

Z9 (-6,7° bis -1,2°)

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Giftigkeit

Kapsel

Okra ist vor allem für ihre unverkennbaren behaarten Früchte bekannt, die besonders reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien sind. Auch wenn umgangssprachlich oft von Okraschoten gesprochen wird, handelt es sich bei den längsrippigen Früchten tatsächlich um Samenkapseln. Diese werden bis zu 25 cm lang und enthalten 50 bis 100 rundliche, weiße Samen. Okra ist eine der ältesten Gemüsepflanzen und hat ihren Ursprung in Afrika, wo sie seit Jahrtausenden als Nutzpflanze angebaut wird. Heute wird sie weltweit in tropischen und warmen gemäßigten Zonen wirtschaftlich kultiviert, mit Indien und Nigeria als größte Okra-Produzenten. Die unreifen Okraschoten werden vor allem im arabischen, afrikanischen und asiatischen Raum in der Küche verwendet. Ob roh, frittiert, im Eintopf oder als Gemüsegericht – die Einsatzmöglichkeiten der Früchte sind fast unendlich. Bezeichnend ist die schleimige Substanz, die die Früchte beim Kochen abgeben. Diese wird oft zum Eindicken von Speisen und Soßen genutzt. Reife, geröstete Okrasamen sind ein schmackhafter koffeinfreier Kaffeeersatz. Als wäre das nicht genug, spielt Abelmoschus esculentus auch eine Rolle als Heilpflanze und Faserlieferant. Medizinisch verwendet wird insbesondere die Wurzel. Okra zählt zu den hitze- und trockenheitsresistentesten Gemüsearten weltweit. Auch schwere Böden werden gut vertragen. Die tropische Pflanze ist allerdings sehr frostempfindlich und braucht reichlich Wärme und Sonne, um prächtig zu gedeihen. In unseren Breiten ist daher nur eine Kultur im Gewächshaus, oder in warmen Regionen im Kübel, vielversprechend. Bei guter Pflege und optimalen Bedingungen erfreut sie aber mit großen, cremegelben Eibisch-Blüten mit purpurfarbenem Auge. Ebenso auffällig sind die gelappten Blätter, die ganze 35 cm groß werden können.
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Synonym

Gemüse-Eibisch, Essbarer Eibisch, Gombobohne, Okolo

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Pflanzengruppe

Stauden, Gemüse und Kräuter, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter

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Familie

Malvaceae

Herkunft icon

Herkunft

Äthiopien, Südasien, Westafrika

Verwendung icon

Verwendung

Kübelpflanze, Gewächshaus, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, trockenheitsverträglich, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Höhe: 100-250

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Ausschlusskriterien

Keine Informationen

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Herbstfärbung

Keine Informationen

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Dekoaspekte

Blattschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

sommergrün

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z9 (-6,7° bis -1,2°)

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Nutzpflanzen

Fruchtgemüse, Faserlieferant, Öllieferant, Heilpflanze, Wurzel, Sproß, Blatt, Früchte, Samen, Blattgemüse und Blattsalate, Pflanzensaft

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Licht

Sonne

Boden icon

Boden

sauer, trocken, normal feucht/frisch, humusreich, tiefgründig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

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Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Juli bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

creme, purpur

Blütenform icon

Blütenform

schalenförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

mittel (5-10 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

gelappt, handförmig geteilt

Blattrand icon

Blattrand

gekerbt, gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

spiralig

Früchte icon

Früchte

Kapsel

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

grün

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Gemüse-Eibisch, Essbarer Eibisch, Gombobohne, Okolo

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Pflanzengruppe

Stauden, Gemüse und Kräuter, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter

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Familie

Malvaceae

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Äthiopien, Südasien, Westafrika

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Verwendung

Kübelpflanze, Gewächshaus, Nutzgarten

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Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, trockenheitsverträglich, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung

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Höhe: 100-250

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Fruchtgemüse, Faserlieferant, Öllieferant, Heilpflanze, Wurzel, Sproß, Blatt, Früchte, Samen, Blattgemüse und Blattsalate, Pflanzensaft

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To-Do’s

Ab März können Okra-Samen in Schalen mit Anzuchterde ausgesät werden. Bei Temperaturen von 22 - 25 °C keimen die Samen nach etwa 7 bia 14 Tagen. Die Keimlinge eine Woche nach dem Auflaufen in etwa 10 cm große Töpfe pikieren, bei gleicher Temperatur warm halten und ausreichend wässern. Ab Ende Mai können die Jungpflanzen ins Gewächshaus, oder in warmen Regionen, in Kübel gepflanzt werden.

Etwa zwei Wochen nach dem Abblühen können die unreifen Kapselfrüchte geerntet werden. Nach der Ernte möglichst innerhalb von wenigen Tagen verwerten und nicht im Kühlschrank lagern. Alternativ kann man Okraschoten einfrieren, dann halten sie sich bis zu einem Jahr. Tipp: Die Früchte geben beim Kochen eine schleimige Substanz ab, die sich zum Eindicken von Speisen eignet. Wer nicht möchte, dass sich der Schleimstoff entwickelt, kann die Früchte vor dem Kochen ein paar Minuten in Essigwasser blanchieren und dann mit kaltem Wasser abschrecken.

Die Pflanze vor dem Winter zurückschneiden und bei ca. 10 °C hell und frostfrei überwintern.

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